KOSTENLOS auf Zeche! "Komma PÜTT gucken in BOCHUM!" LWL Industriemuseum Zeche Hannover, Zeche Knirps & POTT.einander LIVE aus dem MALAKOWTURM der ZECHE HANNOVER in BOCHUM!
POTT.einander LIVE aus dem MALAKOWTURM der ZECHE HANNOVER in BOCHUM!
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KOSTENLOS auf Zeche! "Komma PÜTT gucken in BOCHUM!" LWL Industriemuseum Zeche Hannover, Zeche Knirps
Das ist KEINE Burg!
Wir sind auf ZECHE HANNOVER.
Industriekultur erleben in BOCHUM.
Keine mittelalterliche Burg, sondern ein BERGWERK.
Hier wurde STEINKOHLE gefördert.
Der mächtige MALAKOWTURM ist heute noch begehbar und in der MASCHINENHALLE dreht sich bei Vorführungen die große Treibscheibe der Dampffördermaschine von 1893.
Die älteste im Ruhrgebiet am Originalstandort.
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📌 https://zeche-hannover.lwl.org/de/
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Die Zeche Hannover, gegründet im Jahr 1857 auf einem Acker am Rande der Bauernschaft Hordel, trug den Namen ihres Gründers Carl Hostmann, der im Königreich Hannover lebte. Durch die imposante Gestaltung der Fördertürme erhielt die Zeche einen beeindruckenden und repräsentativen Charakter.
1872 kaufte der Industrielle Alfred Krupp die Zeche, um seine Gussstahlfabrik mit hochwertiger Kohle zu versorgen. Er investierte in die Schachtanlage Hannover III und erweiterte die Zeche bis 1908 zu einer Großzeche. Die Zeche Hannover wurde schnell zu einem Entwicklungszentrum für Bergbautechnologie, insbesondere in der Entwicklung von Fördersystemen. Unter der Leitung von Bergwerksdirektor Friedrich Koepe wurde 1877 erstmals eine Treibscheibe anstelle einer Seiltrommel eingesetzt, was die Förderung von Kohle aus größeren Tiefen ermöglichte.
Das Koepe-System revolutionierte den Bergbau weltweit und wurde zum Standard für Tiefbauzechen bis zur Jahrhundertwende. Neben technologischen Fortschritten zog die Zeche Hannover durch ihren steigenden Arbeitskräftebedarf Arbeitskräfte aus verschiedenen Regionen Deutschlands an. Um die Bedürfnisse der Bergarbeiter zu erfüllen, ließ Krupp ab 1907 die Kolonie Dahlhauser Heide errichten, eine Gartenstadt mit 339 Doppelhäusern und großen Gärten, die den ländlichen Lebensstil der Bergleute widerspiegelte.
Trotz vorübergehender Erfolge während der Bergbaukrise ab 1958 wurde die Zeche Hannover 1973 als letztes Bergwerk in Bochum stillgelegt. 1979 wurden die Betriebsgebäude abgerissen, aber der Malakowturm mit der Maschinenhalle und das Grubenlüftergebäude blieben als Industriedenkmäler erhalten. 1981 übernahm der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Zeche Hannover und machte sie zum Westfälischen Industriemuseum, das seit 1995 für Besucher zugänglich ist. Heute sind die Zeche Hannover und die Dahlhauser Heide ein wichtiges Zeugnis der industriellen Entwicklung im Ruhrgebiet.
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