Das RĂ€tsel vom Alfredusbadâ
POTT.einander war nach der Maloche vonne Schicht auf der Suche nach dem Sanatorium "Alfredus-Bad", einer "Wasser- und Naturheilanstalt" in Bredeney um mal "ordentlich zu entspannen"...
.
_____đ đAm Alfredusbadđ_____
.
â Aber:Â Wer weiĂ, wo es langgehtâWer kennt den Wegâïž
.
.
.
âč Schaut Euch zuerst das Video anâWer die Antwort kennt, kann gerne die Kommentarfunktion nutzen.
Wer sofort mehr erfahren will, der liest direkt den Text.
Kommt mit auf Entdeckungstour und begleitet mich auf den Spuren der Stadtgeschichte.
Was haben 'ne Zeche, ein Sanatorium und eine StraĂenbahnhaltestelle gemeinsam? - 'Ne ganze Menge!
Das Alfredusbad, soviel schonmal vorweg, ist heute nur noch eine StraĂenbahnhaltestelle.Â
Trotzdem befindet man sich an einem historisch interessanten Ort, denn um 1890 sollte Bredeney aufgrund eisenhaltiger Quellen zu einem Kurort werden und so grĂŒndete man den "Verein zur Errichtung und Erhaltung einer Wasser- und Naturheilanstalt in Bredeney" und sogleich wurde das "Sanatorium Alfredusbad" mit allen Balneo-typischen Therapieelementen eröffnet, welches sich aber nur wenige Jahre hielt.
AnschlieĂend kaufte die SĂŒddeutsche Eisenbahngesellschaft das GelĂ€nde und eine Wagenhalle entstand, da schon damals eine StraĂenbahnverbindung von Essen nach Bredeney existierte bis schlieĂlich weitere Wagenhallen errichtet wurden und letztendlich ein groĂer Betriebshof daraus hervor ging, der im Zweiten Weltkrieg zunĂ€chst zerstört, wiederaufgebaut, 1968 dann stillgelegt und fortan als Kaufhalle genutzt wurde.
Heute beherbergt der 1996 nach erneutem Abriss und völlig neu errichtete GebĂ€udekomplex das "Bredeneyer Tor" mit modernen BĂŒro- und GeschĂ€ftsrĂ€umen.
Nur wenige hundert Meter entfernt vom Bredeneyer Tor fĂŒhrt die WiedfeldstraĂe, die damalige WaldstraĂe, zum Hotel Waldhaus Langenbrahm, einer frĂŒheren Direktorenvilla der östlich von RĂŒttenscheid gelegenen Zeche Langenbrahm, die bis 1966 förderte.
Quelle: Essener Ruhrperlen.
Ich hoffe mein kleiner Spaziergang hat Euch SpaĂ gemacht ein StĂŒck vom alten Essen zu entdecken und ich konnte Euch ein kleines bisschen fĂŒr die Stadtgeschichte begeistern und anstecken.
In diesem Sinne!
Bleibt neugierig und bis bald...
Euer 'Schrömi' von POTT.einander!
Kommentar schreiben